Sicherung der Bahnstrecke entlang des Rabenfittichs

Ratsmitglied Wolfgang Jüttemeier hatte angemerkt, dass nach dem Zugunglück an der Straße „Auf
dem Rabenfittich“ die Bahnanlage auf mehrere Meter weder durch einen Zaun, noch durch eine
Hecke gesichert ist. Obwohl die Bahn generell nicht verpflichtet ist, die Bahnanlage einzufrieden,
bat er die Stadtverwaltung zu prüfen, ob hier nicht eine besondere Gefährdungssituation vorliege.
Die besondere Situation ist durch das Sportzentrum Rabenfittich gegeben. Da viele Kinder den
Rabenfittich für Sportunterricht und Trainig nutzen, fragte er an, ob nicht eine besondere
Verpflichtung zur Vorbeugung von Unfällen bestehe. Zudem wies er darauf hin, dass es sich
lediglich um die Wiederherstellung eines früheren Zustandes handele, als durchgängig ein Zaun
bestand.
Die Stadt Geseke bestätigte, eine Verpflichtung zur Einfriedung bestehe ihres Erachtens weder für
die Bahn, noch für die Stadt.
„Ihr Hinweis, dass die Straße aus beiden Richtungen von Kindern, Schülern und Jugendlichen auf
dem Weg zum Sportzentrum genutzt wird, ist aber natürlich richtig und nachvollziehbar. Wir
werden deshalb zeitnah einen Zaunbauer beauftragen, die vorhandenen Heckenlücken auf einer
Länge von rd. 80 m zu schließen.“
– So Peter Stephan in einem Schreiben an die Geseker FDP-Fraktion.